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Gesundes Trinkwasser selbst herstellen

Für die Menschen stellt Wasser ein elementares Grundprodukt dar. Wasser wird für alle Vorgänge im Körper benötigt. Aus diesem Grund sollten Menschen ihrem Körper immer genug Wasser zuführen. Erwachsene Menschen sollten hierbei circa 2-3 Liter Wasser am Tag zu sich nehmen. Das Wasser sollte dabei eine hochwertige Qualität aufweisen. Dabei schneidet jedoch das Wasser aus den Supermärkten in Testberichten nicht immer besonders gut ab. Insoweit hat sich ein neuer Trend auf dem Markt gebildet. Osmosewasser wird immer beliebter und verspricht zugleich eine sehr hohe Wasserqualität. Gerade in Deutschland ist die Qualität des Wassers, welches aus der Leitung kommt, bereits besonders hoch. Trotzdem bauen sich immer mehr Menschen einen zusätzlichen Filter an die Trinkwasserleitung an, um die Qualität des Wassers noch einmal zu verbessern. Besonders beliebt sind hierbei Umkehrosmoseanlagen. Solche Anlagen sind in der Regel relativ kostenintensiv. Zugleich weisen solche Anlagen jedoch auch zahlreiche Vorteile auf, die ist näher zu beleuchten gilt.

Das Prinzip hinter der Anlage

Eine Umkehrosmoseanlage basiert letztlich auf eine Art Trennwand, welche nur in eine Richtung bestimmte Stoffe durchlässt. Eine solche Trennwand wird semipermeable Membran genannt. Durch diese Membran wird anschließend das Wasser aus der Leitung mit einem äußerst hohen Druck gedrückt. Durch die Trennwand gelangen nur sehr feine und kleine Moleküle. So können nur die kleinen Moleküle des Wassers durch die Membran hindurch gelangen. Andere Stoffe werden hingegen von der Membran nicht durchgelassen. So werden beispielsweise Phosphate, Schwermetalle oder Nitrat von der Membran zurückgehalten. Gleichzeitig werden von einer soll ich Membran auch sämtliche Mineralstoffe zurückhalten, da sie ebenfalls zu groß für die Membran sind. Aus der Anlage kommt damit Osmosewasser heraus. Hierbei handelt es sich um ein sehr reines Wasser, welches unter anderem für die Raumfahrt und Laboratorien eingesetzt wird. Das Ergebnis dieser Anlage ist damit, dass das Endprodukt deutlich weniger Schadstoffe enthält als das normale Wasser. So weisen zahlreiche Studien nach, dass zum Beispiel der Arsengehalt im Wasser deutlich zurückgegangen ist. Weiterhin zeigt eine andere Studie, dass auch Fluorid aus dem Wasser durch die Anlage entfernt wird. Eine weitere Studie hat aufgezeigt, dass selbst Medikamente (wie beispielsweise Antibiotika), die sich in Rückständen teilweise noch im Wasser befinden können, durch die Membran nicht hindurch gelangen können.

Vorteile einer solchen Anlage

Die Vorteile einer solchen Anlage sind vielfältig. Zunächst erhält man ein äußerst wichtiges Lebensmittel in einer hervorragenden Qualität. So sind aus dem Wasser sämtliche Schadstoffe herausgefiltert. Im Ergebnis erhält man daher reinstes Wasser. Man kann also bedenkenlos das Wasser aus der Leitung trinken. Weiterhin entfällt hiermit die Schlepperei von schweren Wasserkästen in die eigenen vier Wände. Auf diese Weise kann langfristig auch Geld gespart werden, da das Wasser aus der Leitung deutlich weniger kostet. Weiterhin spart sich der Eigentümer einer solchen Anlage auch die Zeit für die Fahrten zu dem Supermarkt. Zugleich verbrauchen solche Anlagen nur wenig Energie und kommt größtenteils sogar völlig ohne Strom aus. Solche Anlagen sind daher äußerst sparsam in ihrem Energieverbrauch.